Eine sehr persönliche Geschichte aus zwei Blickwinkeln: Frank S. ist gleichzeitig Arzt und Patient. Als Patient kämpft er seit Jahren gegen eine immer wiederkehrende Depression, als Arzt will er diese ergründen. Die Suche nach den Wurzeln seiner Krankheit führt ihn ins Reich der Gene und beleuchtet gleichzeitig die fundamentalen Umwälzungen, die der modernen Gesellschaft durch rasante Fortschritte in der Genforschung bevorstehen. Der Film beschränkt sich nicht auf die wissenschaftliche Sichtweise, sondern zeigt auch künstlerische Visionen und spielerische Umgangsformen mit dem genetischen Bauplan. Diese Perspektiven brechen die scheinbare Determiniertheit der Genetik, helfen dem Protagonisten bei seinem Kampf gegen die Krankheit und eröffnen einen tröstenden Blick auf die Einzigartigkeit des Lebens.
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D/CH,
2015,
99 Min.
Festivals
Solothurner Filmtage 2015DOK.fest München 2015
26. Int. Filmfest Emden 2015
35th Cambridge Film Festival
13th CPH:DOX Intern. Documentary Film Festival Copenhagen 2015
LOLA at Berlinale 2016
MILLENIUM Int. Documentary Film Festival Brüssel 2016
Presse
Eine ästhetisch überwältigend gelungene, sehr berührende filmische Suche nach dem Ursprung der Depression.
Frankfurter Rundschau